Anaglyphen
[mit MathML]
Auf dieser Webseite soll keine Erklärung des Begriffes Anaglyphen
erfolgen. Die Grundlagen
sind den meisten Anwendern dieser Technik, Bilder räumlich in 3D zu
sehen,bekannt. Nur soviel: Bei Anaglyphen werden ein linkes und ein
rechtes (farbiges) Stereobild durch Farbberechnungen an diesen
Bildern zu einem einzelnen Anaglyphenbild, daß durch Betrachten
mit bestimmten Farbbrillen räumlich erscheint. Wir gehen hier nur auf
die Anaglyphen ein, die mit einer rot-cyanen-Brille betrachtet werden
müssen. Es geht hier auch nicht um gedruckte Anaglyphen, sondern um die
Betrachtung am Monitor, Fernsehen und der Projektion mit dem Beamer.
Die Hauptfehler, die eine korrekte 3D-Wiedergabe vereiteln, sind sogn.
Geisterbilder und Farbrivalitäten, die zu Wahrnehmungsunterschieden in
beiden Augen führen. Durch eine ganze Reihe von Untersuchungen und
Forschungsarbeiten hat man die Wirkung dieser Fehler bis auf geringe
Reste aufgehoben. Bei meinen Recherchen zu Anaglyphenverfahren bin ich,
über die allgemein bekannten Verfahren hinaus, auf 3...4 nicht so
bekannte Veröffentlichungen zu Anaglyphen gestoßen. Insbesondere eines
dieser Verfahren hat sich als sehr wertvoll erwiesen. Aus diesem Grund
habe ich diese wenig bekannten Verfahren in einem
Anaglyphenberechnungsprogramm zusammengefasst, das die Herstellung der
4 wenig bekannten Anaglyphen gestattet. Es handelt sich um folgende
Veröffentlichungen:
1. Eric Dubois: "A projection
method to generate anaglyph stereo images", 2001
2. H. Sanftmann und D. Weiskopf:
"Anaglyph Stereo Without Ghosting", 2011
3. Songnan Li, Lin Ma, King Ngi
Ngan: "Anaglyph image generation by matching color appearance
attributes ", 2013
4. Peter Wimmer: 3DTV,
(http://www.3dtv.at/knowhow/anaglyphcomparison_en.aspx)
Über
die Umsetzung vier weiterer Methoden zur Erstellung von Anaglyphen
1. Bekannte Anaglyphenverfahren
Folgende Verfahren mit relativ einfachem Algorithmus der
Anaglyphenberechnung werden als bekannt vorausgesetzt:
Schwarz-Weiß-Anaglyphen (Graubilder )
Wahre
Anaglyphen (sehr dunkel rot-blau)
Farbanaglyphen, mit
Photoshop u.a.
Halbfarbige Anaglyphen
Optimierte Anaglyphen
2. Neuere weniger bekannte
Anaglyphenverfahren
Anaglyphenverfahren nach Dubois
Anaglyphenverfahren nach Tran
Anaglyphenverfahren nach Sanftmann/Weiskopf
Anaglyphenverfahren nach McAllister
Anaglyphenverfahren nach Songnan Li
Anaglyphenverfahren nach Wimmer
Das Dubois-Verfahren
Das Duboisverfahren berücksichtigt die Strahlung des Monitors bezüglich
der Grundfarben RGB und die spektrale Durchlässigkeit der
Brillenfolien. Dadurch ist bekannt, welche Farben überhaupt durch das
rote und das cyane Brillenglas gesehen werden können. Das Ergebnis ist
streng nur für die benutzten Geräte und Brillen gültig, der Effekt ist
aber auch für andere Monitore aufgrund vorhandener Normen und andere
rot-cyan-Brillen entsprechend gut. Das Duboisverfahren geht vom linken
und rechten 3D-Teilbild im RGB-Format aus. Durch die Darstellung
am Monitor sind die RGB-Werte nicht linear, der Gammawert des Monitors
muß berücksichtigt werden. Anschliessend wird die Stufung 0 bis 255 auf
0 bis 1 reduziert. In diesem Zustand sind die folgenden Farbrechnungen
im CIE XYZ - Farbraum (Normvalenzsystem) möglich. Die X,Y,Z-Farbwerte
der Bildpixel werden durch Multiplikation der RGB-Werte mit einer
Matrix erhalten.
Das
Anaglyphenverfahren funktioniert so:
Das linke Stereobild hat an einer
bestimmten Bildstelle ein Pixel einer bestimmten Farbe1.Das rechte
Stereobild hat an der gleichen Bildstelle ein Pixel von identischer
oder abweichender Farbe2. Da aus den 2 Stereobildern ein
zusammenfassendes Einzelbild erstellt werden muß,wird eine Pixelfarbe
dieses Anaglyphenbildes gesucht, die durch Betrachtung mit der Brille
wieder jedem Auge sein Bild zuordnet.Beim Duboisverfahren wird die
Anaglyphenfarbe aus der linken und rechten Pixelfarbe durch
Farbabstandsminimierung nach der Methode der kleinsten Quadrate im CIE
XYZ-System ermittelt. Die Linearität dieses Systems macht es möglich,
für alle Bildfarben eine einheitliche Formel zu finden. Die Faktoren,
die sich ergeben, werden auf jedes Pixel des rechten und linken
Teilbildes angewendet. Die entstehenden Bildfarben werden additiv
zusammengesetzt und ergeben nun eine Bildfarbe , die Farbe des
Anaglyphenpixels an der Bildstelle. Das lässt sich durch eine Matrix
darstellen:
Anaglyphe
linke
Bildfarbe
rechte Bildfarbe
Darin bedeuten:
R
A,G
A,B
A
- Farbwerte der Anaglyphe
R
L,G
L,B
L
- Farbwerte des linken Teilbildes
R
R,G
R,B
R
- Farbwerte des rechten Teilbildes
Die Rechnung muß für jedes Pixel der Teilbilder erfolgen. Das Ergebnis
wird an die entsprechende Stelle des Anaglyphenbildes geschrieben.
Die Umsetzung dieser Rechnung ist relativ leicht möglich und geht
relativ schnell vonstatten.
Das Tran-Verfahren
Das Tran-Verfahren ist
eine Variante des Duboiseverfahrens. Es ist das Ergebnis der
Berechnungen von Vu M. Tran in seinem Artikel "New methods for
rendering of anaglyph stereoscopic images on CRT displays and
photo-quality incjet-printers". Seine Berechnungsformel hat etwas
andere Werte als die von Dubois.
Das Sanftmann/Weiskopf - Verfahren
Im Verfahren von
Sanftmann wird die spektrale Strahlung der Monitore bzw. die
Brillendurchlässigkeiten nicht berücksichtigt. Allerdings wird ein
praktischer Versuch vorgenommen. Die Farbkomponenten R,G,B des Monitors
werden durch die Brillenfolien betrachtet und deren Helligkeit y
gegenüber einer Grauskala bestimmt. Mithilfe folgender Modellformel
werden 5 Parameter gesucht,die diese Modellformel erfüllen:
Da gamma im
Exponenten steht, lässt sich dies durch schrittweise Annäherung
errechnen. Beispielsweise war für die rote Brillenfolie die Beobachtung:
Rot R: Helligkeit H = y = 0.9
Grün G: Helligkeit H = y = 0.35
Blau B: Helligkeit H = y = 0.05
Die Rechnung ergab für links und
rechts:
damit ist zur Probe:
wie es der Versuch verlangt.
Ausgehend von den
Berechnungswerten wird wieder eine Matrix für die
Anaglyphenermittlung aufgestellt, die die RGB-Komponenten der
Einzelbilder in bestimmten Verhältnissen mischt.
Das McAllister - Verfahren
Der Grundgedanke dieses
Verfahrens ist mit dem Duboisverfahren vergleichbar. Um die Farbwiedergabe der
Duboiseanaglyphen zu verbessern, soll aber ein psychologisch gleichabständiger
Farbraum verwendet werden. Der Farbraum der Duboiseanaglyphen ist der CIE XYZ -
Farbraum. Er ist zwar linear, was Berechnungen erleichtert, aber die
Abstände zwischen den Farben entsprechen nicht dem Farbenempfinden. Ein
diese Eigenschaft annähernd entsprechender Farbraum ist der CIE L*a*b*-Farbraum.
Deshalb wird die Berechnung der Anaglyphenfarbe aus den rechten und
linken Bildpixeln wie beim Duboiseverfahren begonnen aber aus den
XYZ-Werten die Lab-Werte errechnet. Damit befinden wir uns in einem
nahezu empfindungsgemäßen Farbraum.Aus den Lab-Koordinaten der linken
und rechten Pixelfarbe wird durch Berechnung mittels des
Levenberg-Marquardt-Algorithmus die beste Anaglyphenfarbe bestimmt, die
den linken und rechten Pixelfarben (durch die rote oder cyane Brille)
am ähnlichsten ist. Auf der Internetseite (neuerdings nicht mehr
erreichbar)
http://anaglyph.oscar.ncsu.edu kann für ein Stereobildpaar (linkes und
rechtes Einzelbild) das Anaglyphenbild nach dem McAllister-Verfahren
heruntergeladen werden. Ein Programm, das diese Anaglyphenart erstellt,
habe ich bisher nicht programmiert. Es ist sicher ausreichend, bei dem
gelegentlichen Wunsch, McAllister-Anaglyphen zu erstellen, dies
mittels der Webseite zu erledigen.
Das Songnan - Verfahren
Ein chinesisches Team hat
eine weitere Art Anaglyphen erdacht, das zwar farblich eine Reduzierung
gegenüber dem Originalbild mitbringt ,aber eine sehr gute und ruhige
Betrachtung des Anaglyphenbildes zulässt. Es führt eigentlich immer zu
einer akzeptablen 3D-Wiedergabe. Auch hier wird wieder von der Strahlung
des Monitores etc. und der Durchlässigkeit der
Anaglyphenbrillengläser ausgegangen. Die Pixelfarben der linken und rechten
Teilbilder werden über die Stufen Gammakorrektur, CIE-XYZ-Farbraum, CIE
L*a*b*-Farbraum umgerechnet.
Bearbeitung rechtes Teilbild:
Aus den Lab-Werten der rechten Pixel wird H ( Farbton ) als Winkel und
S als Sättigung der Farbe (Abstandsradius vom Nullpunkt) bestimmt.
Figur 4 (der oben angegebenen Arbeit) zeigt eine rote Schnittlinie, die
durch den Nullpunkt geht. Die Pixelfarbe in Verbindung ihrer Lage zu
dieser roten Linie entscheidet über die Bewertung und in welche Farbe
sie je nach H - Winkellage umgerechnet wird. Anschließend kommt noch
eine Helligkeits- und Sättigungsreduktion zur Anwendung. Es erfolgt nun
die Rückrechnung in G,B.
Bearbeitung linkes Teilbild:
Ausgehend von den
Lab-Werten der linken Pixel wird die Helligkeit im Rotsystem ermittelt
und um einen gewissen Betrag verringert, der sich aus einem Anteil des
Y- und Z-wertes (CIE-XYZ-System) des zugehörigen rechten Pixels
zusammensetzt. Anschliessend wird dieser Wert in den Rotanteil R
der Anaglyphe umgerechnet.
Das Anaglyphenbild setzt sich
somit zusammen aus einem Rotanteil des linken und den Blau- und
Grünanteil des rechten Teilbildes.
Das Wimmer - Verfahren
Dieses Verfahren
rechnet mit den RGB-Werten der zugehörigen Pixel des linken und rechten
Bildes ohne Berücksichtigung des Monitors oder der Rotcyanbrillen.
Ähnlich wie oben bei Dubois gibt
es eine Berechnungsmatrix:
Zusätzlich gelten noch
folgende Formeln:
und die Konstanten:
Zusammenfassung
Seit es die Anaglyphen
gibt, existiert auch das Problem, die Farben der Zeichnung oder der Fotografie an die der
Betrachtungsbrille anzupassen, sodaß die Bilder so gut als möglich
jedem Auge gezeigt werden und die Geisterbilder minimiert werden.
Deshalb haben sich ganze Generationen von Farbmetrikern und Anhängern
der Anaglyphen mit der Verbesserung des Verfahrens beschäftigt. In der
vordigitalen Zeit gab es eine Reihe von Patenten, um die Druckfarben
und den Untergrund der Bilder zu optimieren. Die Abstimmung der
Druckfarben mit der Farbe der Betrachtungsbrille ist durch zahlreiche
benötigte Druckversuche mit nichtgenormten Druckfarben eine teure
Angelegenheit. Seit es Digitalbilder gibt, ist die Lösung der mit der
Anaglyphenerstellung verbundenen Probleme immer näher gerückt. Die
Farbmischung auf dem Monitor, im Digitalbild usw. beruht auf den
übereinstimmenden Grundfarben R,G,B. Die weltweite Normung
diesbezüglich begünstigt die Erstellung immer besserer
Lösungen der Anaglyphenprobleme. Durch die schnelle Möglichkeit, die
Grundfarben RGB in jedem Bildpixel zu manipulieren, wird genauso
schnell klar, ob diese Manipulation positiv oder negativ für ein
auszuarbeitendes Anaglyphenverfahren ist. Weitere Generationen von
Farbmetrikern und Anhängern der Anaglyphen haben die Möglichkeiten
erkannt und unter Erhaltung einer möglichst hohen Farbigkeit neue
Verfahren dafür ersonnen. Das ist unterschiedlich gut gelungen. Der in
den neueren Verfahren erforderliche Aufwand der Farbraumrechnung und
-manipulation ist nicht immer in den fertigen Anaglyphenbildern zu
sehen. Jeder Autor schwört auf seinen Algorithmus. Immerhin bei der
Darstellung der Bilder auf dem Monitor oder mit dem Beamer ist
das Ergebnis kaum noch zu übertreffen. Im Druck sieht es anders aus.
Die Umsetzung von R,G,B-werten in Magenta,Gelb,Cyan ist ein
zusätzliches Problem. Auch die Unterschiede im Umfang der
wiedergebbaren Farben des Bildfarbraums und des Druckerfarbraums werden
zum Problem. Aber auch hier gibt es Lösungen,das sogn. Ghosting zu
minimieren. Für 3D-stereowiedergabe von digitalen Bildern sind immer 2
Aufnahmen notwendig. Wenn diese beiden Bilder die realen Farben
wiedergeben sollen , müssen sie getrennt gehalten werden. Das
Extrahalten der Stereobilder ermöglicht die bessere Bild- und
Farbwiedergabe. Gleichzeitig darf eines der beiden Stereobilder nicht
verloren gehen. Das geschieht durch spezielle Dateiformate für 3D (MPO)
oder durch Aneinandersetzen des linken und rechten Teilbildes SBS,
oben/unten. Diese Agglomerate müssen durch technische Mittel wieder
getrennt werden, um die Stereowirkung zu erzeugen. Das geht
solange,wie durch den technischen Fortschritt diese Mittel zur
Verfügung stehen. (Lesbarkeit der Dateiformate). Anaglyphenbilder
liegen wie Einzelbilder in der lesbaren Form einer Bilddatei oder eines
Druckes (Brillenbenutzung) vor. Negativ ist dabei, dass aus diesen Bildern die
Ausgangsbilder nicht mehr wiederherstellbar sind. Versuche dazu sind
von Peter Wimmer mit seinem Programm DeAnaglyph erfolgt. Die Anaglyphen sind die seit jeher
einfachste Stereomethode, die auch in großen Serien billig ist und auch
für große Formate geeignet ist. Außer einer billigen Pappbrille wird
zum Betrachten nichts gebraucht. Nach einer gewissen Anpassungszeit
beim Tragen der Brille kann der Stereoeffekt in Abhängigkeit von der
Güte und Beleuchtung des Bildes gut bis sehr gut sein.
Man muss aber eine Beschränkung
der Farben hinnehmen. Aufgrund einer gewissen Rivalität der
Brillenfarben und einer Reduzierung der Bildhelligkeit links und
rechts sollten keine länger andauernden Vorführungen stattfinden.
Es gibt aber noch ein anderes Problem. Meine 4 neuen
Anaglyphenalgorithmen verarbeiten die beiden (linkes und rechtes Bild)
Teilbilder so wie sie aufgenommen wurden. Das betrifft den vorhandenen
Versatz der Bildinhalte, der eventuell korrigiert werden müßte. Der
gleiche Versatz ist auch im Anaglyphenbild zu finden. Ein Umweg kann
hilfreich sein. Mit dem schon erwähnten Programm Stereophotomaker
können die getrennten linken und rechten Aufnahmen nacheinander geladen
werden. Dann werden sie justiert, um den Bildversatz zu korrigieren und
eventuell Höhenfehler zu entfernen. Man kann natürlich anschliessend
auch die Anaglyphentypen des Programmes erstellen. Das Programm ist
sehr komfortabel. Wenn es aber meine 4 neuen Anaglyphentypen sein
sollen, muß nach dem Justieren das Bildpaar wieder als linkes und
rechtes Einzelbild gespeichert werden. Mit diesen versatzkorrigierten
Einzelbildern kann dann das hier beschriebene 4er-Anaglyphenprogramm
(s.u.) angewendet werden.
Für die Auswahl einer der 4 neuen
Anaglyphenverfahren sollen folgende subjektiv empfundene Eigenheiten
der Verfahren Beachtung finden:
Verfahren nach McAllister
und Sanftmann:
- Größerer Farbumfang, auch Teile des rot und orange, rot leuchtet
auffällig,
- Hautton bräunlich
- Kontrast höher als bei anderen
- Rot führt zu Rivalität zwischen links und rechts.
Songnan:
- Ruhige Betrachtung
- olive,blaue und violette Farben
- Haut blass und leicht grau,
- annehmbare Bilder
Wimmer und Tran:
- Beide ziemlich gleich
- Tran hat gesättigtere Farben
- Haut leicht gelblich
Duboise:
- Mit Tran ziemlich gleich
- Ins grünliche gehende Farben
- Laubfarbe gut , Haut leicht gelblich grün
Das Anaglyphenprogramm mit
4 erweiterten Verfahren
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Im
Anschluss an die Beschreibung des neuen Anaglyphenprogrammes steht
dieses zum Download bereit. Es wurden 4 Verfahren in einem Programm zusammengefasst.
Es hat deshalb ein Auswahlmenu. Nach dem Start des Programmes kann die
Anaglyphenart beliebig angewählt werden. So kann 1 bis zu allen 4
Verfahren verwendet werden. Das Stereobild muß als linkes und rechtes
Teilbild vorhanden sein.Daraufhin muss das linke und rechte Teilbild
ausgewählt werden.Wenn alle 4 Arten gewählt wurden und etwa ein
W3-Stereobild bearbeitet werden soll, ist mit einer Bearbeitungszeit
von 3min zu rechnen, bis wieder eine Rückmeldung vom Programm sichtbar
wird. In dieser Zeit wird das Anaglyphenbild der gewählten Verfahren im
Hintergrund erstellt und unter dem Namen des linken Bildes mit Anhang
_dub
_wim
_sanft
_song
als PNG-Datei im gleichen Verzeichnis wie die
Ursprungsbilder abgespeichert. Zum Schluß wird ein Kombinationsbild
erstellt, das alle gewählten Anaglyphenbilder der unterschiedlichen
Verfahren nebeneinander enthält. Dieses muß aber von Hand in einem
geöffneten Menü gespeichert werden. Es hat hauptsächlich den Sinn,
einen qualitativen Vergleich der Verfahren zu ermöglichen. So kann man
z.B. nach dessen Ausdruck dasjenige Verfahren bestimmen, das die
geringste Geisterbildung besitzt oder von der Farbwiedergabe besser
ist. Wenn ein Verfahren nicht ausgewählt wurde, ist das entsprechende
Viertel des Kombinationsbildes schwarz. Die Zuordnung der Viertel im
Bild ist:
Download Anaglyphenprogramm Linux